Thomas Ahrens Dipl. Ing. Gartenbau

Panaschierte Pflanzen

Mit panaschierten Pflanzen ist es eigentlich ganz einfach, entweder man liebt sie oder man haßt sie. Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick. Sie haben nämlich einen ganz entscheidenden Vorteil; panaschiertes Laub hat über die gesamte Vegetationsperiode hinweg einen zierenden Wert und sticht so kurzzeitige Blütenperioden aus. Im Winter sind panaschierte Immergrüne besonders zierend, da man in der kalten und dunklen Jahreszeit dankbar ist für jeden Farbfleck. Wenn man sich etwas intensiver mit weiß-bunten Pflanzen beschäftigt, dann erkennt man schnell, welch eine Vielfalt in den Blattzeichnungen vorkommen kann. Es existieren geflammte, gepunktete, gefleckte, streifendurchzogene Bereiche in den Blättern und allerlei Kombinationen sind hier möglich. Wenn man sich z. B. einmal ein Blatt der panaschierten Schusterpalme Aspidistra elatior ‚Variegata‘ ansieht, erkennt man ein Muster, das wie von einem Künstler gezeichnet aussieht. Man kann deutlich die unterschiedlichen Zellschichten erkennen, die immer wieder anders panaschiert sind und so ein belebtes und buntes Bild ergeben. Ich finde diese Wirkung schon enorm. Der Einsatz im Garten sollte aber dennoch behutsam erfolgen, denn zuviel Panaschierung kann schnell unruhig und plakativ wirken. Richtig eingesetzt sind sie sehr effektvoll. Es existieren eigentlich von allen Pflanzengattungen auch panaschierte Varietäten, wobei einige Gattungen stark zum Variegieren neigen und andere überaus selten diese Chlorophyll-Anomalien hervorbringen. Hosta z. B. zeigen häufig panaschierte Typen; bei Palmen hingegen ist dies sehr selten zu finden. Das Entstehen der weißbunten Blätter hängt mit Mutationen im Chlorophyll – dem Blattgrün -  zusammen; ein Prozess, der ohne menschliches Zutun immer wieder vorkommt. In größeren Pflanzenbeständen findet man häufig panaschierte Typen, die durch z. B. UV-Strahlung, Chemikalien, Temperatur usw. mutiert sind. In der Natur werden diese Typen häufig „ausselektiert“, da diese durch den geringeren Chlorophyll-Anteil einen Konkurrenz-Nachteil aufweisen. In gärtnerischer Hand aber fühlen sie sich wohl. Die Vermehrung erfolgt immer über Teilung, da aufgrund einer komplizierteren Genetik Saat keine panaschierten Typen hervorbringt. Auch die gezielte Zucht dieser weiß-bunten Pflanzen ist etwas schwieriger; man benötigt besondere Mutterpflanzen, die man als instabil – oder im Englischen „streaked“ –bezeichnet. Diese sind in der Lage einen geringen Anteil an panaschierten Sämlingen zu erzeugen. Ich beschäftige mich in dieser Hinsicht mit der Zucht von panaschierten Hosta und es ist immer wieder spannend im Frühling nach der Aussaat zu sehen, was die Natur da wieder „zusammengemischt“ hat. In Japan stehen panaschierte Pflanzen ebenfalls sehr hoch im Kurs und sehr interessante und verrückte Sorten verschiedener Gattungen sind hier entstanden; vieler dieser besonderen Pflanzen kultiviere ich in sehr kleinen Stückzahlen in meiner Gärtnerei. Heute ist ein Import von Pflanzen aus Japan gar nicht mehr so schwer und so kommen immer wieder tolle Neuheiten zu uns nach Europa! 


Zu den Sorten und Arten: 



Arum italicum-Hybr. 'Painted Lady'

Herkunft: Kulturform


 

(Herkunft: Kultursorte)

Der Aaron-Stab gehört zu einer besonderen,  herrlichen Gattung von Blattschmuckpflanzen, die einen ganz entscheidenden Vorteil gegenüber vielen anderen Stauden aufweisen; sie haben einen Vegetationszyklus, der sich nicht dem üblichen Grünen und Vergehen unterwirft. Die Pflanzen treiben bereits im Februar mit ihrem frischen und lebendigen Grün aus, blühen dann im April, setzen rotbeerige Fruchtstände an und ziehen das Laub dann im Mai/Juni wieder ein. Da das Laub also gerade in "der dunklen Jahreszeit" vorhanden ist, muß man den Aaronstab als unheimlich wertvolle Stauden für die Gartengestaltung ansehen. Aufgrund der hohes gelben Anteile ist 'Painted Lady' nicht ganz so wüchsig, wie die Art; die extrem leuchtende und strahlende Wirkung der Blätter macht dies aber wett. Die Blätter werden ca. 25 cm hoch; mit den Jahren bilden sich ansehnliche Horste. Schön in Kombination mit Ophiopogon und besonderen Galanthus-Sorten.

Preis: 19,50 Euro incl. MWSt. zzgl. Versandkosten

Status: lieferbar


Arum-Hybr. 'Miss Janay Hall'

Herkunft: Kulturform

Eine weitere sehr schöne, ausdrucksstarke und überaus seltene Varietät des Aaron-Stabes. Schon im Februar zeigen sich die dramatisch und wild panaschierten Blätter und bilden eine wunderbare Bühne für eine ganze Schar von Früh-jahrsblühern wie Galanthus, Eranthis, Chionodoxa, Hepatica usw. Auch 'Miss Janay Hall' hat diese strahlende und leuchtende Wirkung im Frühjahr, wenn noch alles trist und grau ist. Ich liebe die Aaronstäbe sehr, da sie Lust machen auf das kommende Gartenjahr.

Preis: 19,50 Euro zzgl. MWSt. und  Versandkosten

Status: lieferbar





Bergenia-Hybr. 'Tubby Andrews'

Herkunft: Kulturform 

Bergenien - in deutschen Sprachgebrauch auch als Elefantenohren genannt - haben eine ganz entscheidenden Vorteil. Die Pflanzen sind immergrün und können so als wertvolle Gestaltungselemente für die Gartenplanung eingesetzt werden. Die ledrigen großen Blätter haben einen enormen Zierwert und die Blüten - die meist im Mai/Juni in üppigen Dolden erscheinen - haben eine hohen Zierwert und reichen von reinweiß bis zu dunklem rosarot. Die Sorte 'Tubby Andrews' ist eine der ganz wenigen panaschierten Bergenien-Typen. Ich habe diese Pflanzen vor vielen Jahren einmal aus England erhalten und habe sie seitdem sehr in mein Herz geschlossen. Die Blätter sind sehr lebendig panaschiert und wirken wie mit einem Pinsel bemalt. Viele gelblich-weißliche Sprenkel und Spritzer färben die Blattspreite in ein kunter-buntes Bild; wenn die Temperaturen fallen, dann kommen noch Töne in Rosa und Rot dazu; wirklich phantastisch. Die Blüten zeigen ein herrliches intensives Rosa-Rot und korrespondieren ganz hervorragend mit den bunten  Blättern. Für die Sammler panaschierter Pflanzen wohl das "Must-Have".

Preis: 15,-- Euro incl. MWSt. zzgl. Versandkosten

Status: lieferbar




 




Brunnera macrophylla ‚King Ransom'

Herkunft: Kulturform


Die Auswahl an panaschierten Kaukasischen Vergißmeinnicht hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Brunnera macrophylla ‚King Ransom‘ sticht aus dieser Auswahl sehr hervor! Die Pflanzen wirken wie eine Symbiose aus den Sorten ‚Jack Frost‘ und ‚Hadpsen Cream‘; von ‚Hadspen Cream‘ haben sie den breiten creme-farbenen Rand geerbt, von ‚Jack Frost‘ das frostig-überhauchte auf den Blättern; zusammen wirken diese Effekte einmalig. Gesteigert wird dies durch die Vergißmeinnicht-blauen Blüten. Die Blätter erscheinen vollständig erst nach der Blüte und bilden dann einen ansehnlichen geschlossenen Blatthorst, der ca. 35 cm hoch wird. Der Standort sollte halbschattig und nicht zu trocken sein. Besonders im Frühling eine bezaubernde Staude !  (Abb. siehe unten).

Preis: 9,50 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Status: bitte Rücksprache






Disporum longistylum ‚Moonlight‘

Herkunft: Nord-China/Kulturform

 

Wenn Sie an der Vielfalt besonderer panaschierter Waldpflanzen interessiert sind,  ein botanisches Statement abgeben wollen, ein botanischer Sinophiler bzw. anspruchsvoller oder auch wahlloser Pflanzensammler sind oder einfach nur von der Schönheit Ihres Gartens angetrieben werden, dann ist diese Pflanzen ein absolutes Muß für Sie. Die zierenden Weiß-bunten Blätter werden im Sommer gekrönt mit weißen Glockenblüten, gefolgt von schwarzen Früchten. Dieses Feenglöckchen ist immergrün, wenn das Habitat milde Winter verspricht. Die Winterhärte ist aber in jedem Fall vorhanden. Es ist ratsam, etwas Winterschutz gegen Spätfröste zu verwenden. Eine markante und exzellente Schattenstauden, die dunkle Ecken aufhellen kann. Empfehlenswert!!!

Preis: 17,50 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Status: lieferbar




Farfugium japonicum ‚Argentea'

Herkunft: Japan/Kulturform


Eine erlesene Staude aus den Wäldern Japans. Der alte botanische Name ist Ligularia tussilaginea ‚Variegata‘; der Habitus von Farfugium erinnert an Huflattich; die dicken und fleischigen Blätter sind leicht gewellt; bei der panaschierten Form zusätzlich unregelmäßig mit weißen Bereichen durchzogen; dies wirkt sehr effektvoll!!! Die Höhe liegt bei ca. 40 cm. Bei uns sind diese Pflanzen leider nur bedingt winterhart und daher sollte eine Kübel-Kultur durchgeführt werden. Im Sommer sollten die Pflanzen schattig bis halbschattig aufgestellt und mit genügend Feuchtigkeit versorgt werden; im Winter dann trockener halten. Bei guter Pflege können die Blätter sehr groß und imposant werden. In Japan hat man verschiedene atemberaubende Typen ausselektiert, die ganz besondere Panaschierungen zeigen. Es existiert noch eine gelb-gefleckte Form, die man in England als Leoparden-Pflanze bezeichnet (Farfugium japonicum ‚Aureomaculata‘). Eine Pflanze für den Sammler ausgefallen panaschierter Stauden; ich mag diese Pflanzen extrem gerne! 

Preis: 19,50 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Status: bitte Rücksprache




Fritillaria imperialis/ Kaiserkrone 

(Herkunft: Türkei, Iran, Afghanistan)

Imposantes und sehr auffälliges Zwiebelgewächs; quirlig angeordnete zugespitzte Blätter in glänzendem Grün; Zwiebeln riechen sehr intensiv; Blüten von orange bis gelb; bis 80 cm hoch; benötigen einen humosen und nährstoffreichen Boden in halbschattigen bis vollsonnigen Lagen; die Zwiebeln sollen ca. 30 cm tief gepflanzt werden; alte Bauerngartenpflanze! Anbieten kann ich Ihnen sehr seltene panaschierte Formen dieser außergewöhnlichen Blütenstaude:


Frittilaria imperialis 'Albovariegata' = 'Argentea' ( weiß-bunte Panaschierungen; orange Blüten)

Preis: 19,50 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Status: lieferbar








Frittilaria imperialis 'Aureovariegata' ( gelb-bunte Panaschierung; orange Blüten)

Preis: 19,50 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Status: lieferbar





Haquetia epipactis ‚Thor‘/ Goldtellerchen

 (Europa, Kulturform)

 

Das panaschierte Goldtellerchen ist eine der skurrilsten und schönsten Frühjahrsstauden , die mir bisher über den Weg gelaufen ist. Die auffälligen Blüten bestehen aus einer hellgelben Dolde, die von einem Kranz aus weiß-grün panaschierten Hochblättern umgeben sind. Ein wirklich anmutiger Anblick! Auch die Laubblätter sind mit einer weißen Randpanaschierung versehen.  Die kleinen Horste sind im Frühling nicht aufdringlich, aber dennoch sehr liebreizend und sie ziehen die Blicke auf sich. Das Goldtellerchen wird ca. 15 cm hoch, ist sehr langlebig und relativ unkompliziert, in der Vermehrung allerdings etwas langsam. Der Standort sollte halbschattig bis schattig sein, einen guten Boden mit viel Humus aufweisen und nicht zu sehr austrocknen. Sehr schön sind Pflanzungen mit weißen oder rosa Cyclamen coum. Die Blütezeit liegt im März/April. Eine ganz besondere Rarität für das Frühjahr ! 

Preis: 24,50 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Status: lieferbar







Iris foetidissima ‘Variegata’/ panaschierte Koralleniris 

(Südeuropa; Kulturform)

Weiß - buntblättrige Form der Koralleniris; harte Blätter mit grünen und weißen Bereichen; immergrün; unscheinbare Blüten; sehr auffallende korallenrote Fruchtstände; halbschattige bis vollbesonnte  Bereiche; 'windige' Standorte werden bevorzugt; diese Pflanze wird eigentlich nur in England zum Verkauf angeboten und ist extrem selten; durch den immergrünen Habitus extrem wertvoll für eine anspruchsvolle Gartengestaltung; ein Must-Have für den Freund panaschierter Varietäten!

Preis: 16,50 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Status: lieferbar



Polygonatum multiflorum ‘Grace Baker’/ Salomonssiegel

(Herkunft: Kulturform)

  

Ca. 60 cm hohe Schattenstaude für vielfältige Verwendung; die weiß-panaschierten Blätter haben eine gute Fernwirkung und können vorteilhaft in schattigen Bereichen eingesetzt werden; die weißen Glockenblüten erscheinen im Sommer und ihnen folgen blaue Beeren; die Rhizome breiten sich langsam aus, so daß kleinere Gruppen entstehen. Eine sehr dankbare und ansehnliche Waldpflanze, die in keinem Garten fehlen sollte. Schattige Standorte, die ruhig etwas trockener sein können, werden gut vertragen! Teilweise ist diese Sorte unter dem Namen P. x hybridum ‘Striatum’ oder P. striatum ‘Variegatum’ im Handel. Wirklich sehr empfehlenswert ! Ich habe aus dieser Form eine besonders schöne Varieante selektiert mit den Namen 'Nice to see you'. Diese ist reinweiß und hat nur einen ganz dünnen weißen Rand in den Spitzen. Obwohl diese Pflanze nur so wenig Chlorophyll beinhaltet, ist sie doch wüchsig. Sehr besonders und sehr selten!




Preis: 12,50 Euro  inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Status: lieferbar


Polygonatum x hybridum 'Golden Gift' / Salomonssiegel

(Herkunft: Kulturform)

Ich habe diese Form des Salomonssiegel vor einigen Jahren von einem Kunden in unbelaubtem Zustand  geschenkt bekommen und war zunächst etwas ernüchtert, als die Blätter im Frühling erschienen. Dieser Ernüchterung wich aber im Laufe des Jahres einer Begeisterung, denn die anfangs gelblich-grünen Blätter begannen sich immer mehr in eine sehr ungewöhnliche und nebulöse Panaschierung zu verwandeln, die sehr lebendig und eigenwillig ist. Ein Elter diese Hybride ist Polygonatum giganteum und von diesem Elternteil hat sie die Wuchshöhe und Wuchskraft geerbt. An guten Standorten kann diese Sorte gut einen Meter noch werden. Optimal ist ein Standort im Halbschatten/Vollschatten auf humosen leicht feuchten Böden. Trockenheit wir allerdings auch sehr gut toleriert. 

An dieser Stelle möchte ich einmal auf ein grundsätzliches Problem in der Kultur von Polygonatum eingehen. Häufig findet man Mitte Mai die Blätter der Pflanzen völlig zerfressen vor; manchmal sind lediglich noch die Blattrippen vorhanden. Dieser Schaden wird nicht durch Schnecken hervorgerufen - wie oftmals verdächtigt - sondern von einer spezifischen Blattwespenlarve (Phymatocera aterrima) die Raupen haben eine mehlgraue Farbe und eine schwarze Kopfkapsel; sie sitzen meist an den Unterseiten der Blätter und haben einen enormen Appetit. Man sollte im Mai die Pflanzen häufiger begutachten und beim ersten Auftreten von Fraßstellen die Raupen absammeln (funktioniert ganz gut, da die Adulten nur eine Generation an Eiern legen) oder nützlingsschonende Kontakt,- bzw. systemische Insektizide einsetzen. 

Polygonatum x hybridum 'Golden Gift' ist eine wirkliche Bereicherung für Schattenpflanzungen und aufgrund seiner Vitalität und Wuchskraft sehr zu empfehlen! (Abb. siehe unten)

Preis: 12,50 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Status: lieferbar



Polygonatum odoratum 'Taiga'

Herkunft: Kulturform


Ein weiteres anmutiges und exklusives Salomonssiegel, das ich vor langer Zeit von Frederic Basset aus Frankreich erhalten habe und das ich Ihnen nun - nach langwieriger Vermehrungszeit - anbieten kann. Sie können hieran schon erkennen, daß diese Sorte einige Zeit braucht, um sich zu etablieren; das Warten lohnt sich aber allemal, denn die hellgrünen Blätter, die mit zitronengelben Schlieren durchzogen sind, haben einen enorm hohen Zierwert. Die Pflanzen werden ca. 50 cm hoch und sollten in hochwertigen Pflanzungen ihr Zuhause finden.......eine Stauden für den wahren Planthunter!!!! (Abb. siehe unten)

Preis: 25,-- Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Status: lieferbar





Neben den beschriebenen Sorten kultivieren eine große Anzahl weiterer wunderschöner panaschierter Salomonssiegel, die zum Teil auch schon zum Verkauf stehen; die Namen dieser Sorten können Sie nachfolgend einsehen. Bei Interesse sprechen Sie mich bitte an; ich kann Ihnen dann die Verfügbarkeit und Preise mitteilen. - Danke-



Polygonatum falcatum 'Goshikidai'

Polygonatum falcatum 'Tiger Stripes'

Polygonatum falcatum 'Sasaba'

Polygonatum x 'Fireworks'

Polygonatum involucratum 'White Striped'

Polygonatum involucratum 'Yellow Striped'

Polygonatum x 'Kon Fukurin'

Polygonatum lasianthum 'Aman no Gawa'

Polygonatum lasianthum 'Fuyu'

Polygonatum lasianthum 'Kon Chiri Shima'

Polygantum lasianthum 'Zansetzu'

Polygonatum odoratum 'Byakko'

Polygonatum odoratum 'Dai Kouga'

Polygonatum odoratum 'Koda Nishiki'

Polygonatum odoratum 'Kayabanishiki'

Polygonatum odoratum 'Shiro Shima Fu'

Polygonatum odoratum 'Striped Pattern'


















                           



  




Brunnera macrophylla 'King Ransom'